Obwohl Gerber RS-274X in ca. 90 % aller weltweit entworfenen Leiterplatten verwendet wird, hat es einige praxisrelevante Einschränkungen, die zu Problemen während des Herstellungsprozesses führen können. Welche Alternativen gibt es zu diesem Dateiformat? Hier erfahren Sie mehr.
Gerber RS-274X ist der De-facto-Standard für PCB-Design-Software, aber das macht es nicht unbedingt zum besten Format. Trotz seiner weit verbreiteten Verwendung in etwa 90 % aller weltweit entworfenen Platinen hat dieses Dateiformat einige praxisrelevante Einschränkungen, die zu einer Reihe von Problemen während des Fertigungsprozesses führen können.
Beschränkungen von Gerber RS-274X
Es gibt einige Einschränkungen des Gerber-X-Formats, die vielen Designern schmerzlich bewusst sind. Sollten Sie Erfahrungen mit diesen Problemen gemacht haben, dann wissen Sie, wovon wir sprechen:
Gerber RS-274X mag extrem genau und zuverlässig sein, wenn es darum geht, Kupferformen auf Signal- und Masselagen präzise abzubilden. Problematisch ist jedoch, dass dieser Standard all die anderen Aspekte der Leiterplattenherstellung und -bestückung unberücksichtigt lässt.
Dazu gehören z. B. die Übernahme des Lagenaufbaus und der Materialinformationen, Bohrdaten, Pick-&-Place-Daten, Netzliste, Testpunktbericht und vieles mehr. Alle diese zusätzlichen Datensätze müssen in einem separaten Prozess von einem separaten Dienstprogramm erzeugt werden. Einfach ausgedrückt, überträgt das Gerber RS-274X Format nicht das komplette Design von der Design-Domäne (CAD) zur Fertigungs-Domäne (CAM).
Transfer vom Konstruktionsbereich (CAD) in den Fertigungsbereich (CAM)
Um diese Probleme zu beseitigen, ist es notwendig, einen Design-Transfer-Standard einzuführen, der alle Aspekte der Fertigungs- und Montagedaten berücksichtigt. Glücklicherweise wurden vor kurzem zwei neue offene Standards veröffentlicht, die einen präzisen, effizienten Datenaustausch zwischen PCB-Designern, Herstellern und Bestückern ermöglichen. Laden Sie unser kostenloses Whitepaper „Alternativen zu Gerber RS-274-X“ herunter (englische Version), um herauszufinden, welche das sind.
Mit einem Schwerpunkt auf Entwicklung von Mikroprozessorsystemen, erwarb John seinen Bachelor of Science am SUNY Polytechnic Institute. Er war zunächst als Entwicklungsingenieur in der Rüstungsindustrie beschäftigt und entwickelte hier diagnostische Testprogramme für komplexe Leiterplatten. Anschließend arbeitete John als leitender Anwendungsingenieur in der EDA-Branche, wo er eine breite Palette von Lösungen für ASIC, FPGA sowie PCB-Design und -verifizierung unterstützte.
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