Unschlagbar - Templates in Kombination mit Projektparametern

Sven Ingelfinger
|  Erstellt: January 8, 2020  |  Aktualisiert am: March 16, 2020

Mit Hilfe von Dokumenten Templates lassen sich zahlreiche Bereiche im Altium Designer standardisieren und für Ihre Ansprüche vereinheitlichen. Sie bieten ein entsprechendes “Gerüst”, welches bei der späteren Befüllung mit Inhalten sehr hilfreich sein kann. Alle wiederkehrenden Tätigkeiten, wie das Ausfüllen gewisser Projektinformationen oder die Angabe der Kontaktdaten für die jeweiligen Ansprechpartner, können in einem Template mit Variablen als Vorlage hinterlegt werden. Die einmalige Datenpflege ist sehr von Vorteil, da somit jeder im Team von einem gut erstellten Template profitiert. Es spart zum einen Zeit und zum anderen können Sie gewisse Schnittstellen gerade in der Projektdokumentation eindeutig und identisch spezifizieren.

Darüber hinaus erfährt Ihre Projektdokumentation eine Art persönliche Standardisierung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zurechtgeschnitten wurde. In Richtung externer Schnittstellen, wie beispielsweise EMS-Dienstleister, Platinenhersteller oder Bestückungs-Dienstleister, können hier somit alle wiederkehrenden Themen aufgegriffen und in der Vorlage abgebildet werden. Dadurch minimieren Sie nicht nur die Rückfragen, sondern verleihen Ihren ausgegebenen Daten auch ein gewisses Maß an Professionalität.

Im Altium Designer gibt es die Möglichkeit, an einer übergeordneten Stelle im Projekt entsprechende Projektparameter zu hinterlegen, die im gesamten Projekt verwendet werden können. Trägt man hier beispielsweise den Ansprechpartner für die Schaltplan-Entwicklung ein, so kann dieser mit Hilfe der Variablen in den entsprechenden Templates bereits vorgesehen werden. Wird dann ein neues Dokument auf der Basis eines Templates erstellt, so werden die Parameter bei der Erstellung eben aus dieser globalen Stelle befüllt. Der Vorteil -  die Pflege der Parameter erfolgt initial an nur einer Stelle und kann für Ihre Projektdokumentation in Dokumenten, wie dem Schaltplan, der Bill of Materials (BOM) oder einem Draftsman Dokument verwendet werden.

Sie finden die Projektparameter unter folgendem Menü:

Project > Project Options und dort unter dem Reiter “Parameters”. 

Hier können neue Parameter ergänzt werden oder bereits vorhandene entsprechend modifiziert. Die Parameter “hängen” dann quasi an Ihrem Project-File. Sobald Sie einen gewissen Parametersatz zusammen haben, können Sie diesen wiederum ebenfalls in Ihren Projekt Templates hinterlegen. So kommen Sie nicht in die Situation, dass Sie bei jedem neuen Projekt die bereits etablierten Parameter neu hinzufügen müssen. Sollten Sie dennoch in die Situation geraten, dass Sie beispielsweise bei einem älteren Projekt einen gewissen Parametersatz ergänzen möchten, so gibt es einen gängigen Workaround der es Ihnen ermöglicht, dem Projekt einen kompletten Parametersatz hinzuzufügen.

Das folgende Video zeigt beispielhaft, wie Sie diesen Workaround umsetzen, sodass auch Ihre älteren Projekte beim Redesign von Ihren neu erstellen Templates profitieren können.

Die Parameter in Kombination mit Templates lassen das ganze Thema erst so richtig interessant werden. Meine persönliche Empfehlung geht dahin, dass Sie sich intern mit Ihren Kollegen auf einen gewissen “Parametersatz” einigen, welchen Sie dann wahlweise in Ihren Templates verwenden können. Einmal eingerichtet, kann je nach Anforderung im jeweiligen Dokument darauf zugegriffen werden. Doch wofür können Sie überhaupt Templates erstellen? 

Im Altium Designer besteht die Möglichkeit für die folgenden Dokumententypen Templates zu erstellen:

 

Insofern Sie jeweils ein favorisiertes Template für die einzelnen Dokumente haben, können Sie dieses unter dem abgebildeten Untermenü per Pfadangabe verlinken. Was die globale Ablage mehrere Templates angeht, so erfahren Sie hierzu im Verlauf dieses Blog Artikels mehr.

In den meisten Anwendungsfällen reduzieren sich jedoch die Anzahl der Templates bis auf einige Ausnahmen auf die folgenden:

Diese vier Template Typen sind nahezu die “must haves” für alle Altium User. Aus meiner Erfahrung heraus hat sich gezeigt, dass Sie unter Verwendung dieser Templates bereits den Löwenanteil Ihres Arbeitsalltags hinsichtlich der Verwendung von Templates immens verbessern können. Für alles weitere wird es dann spezifischer.

In allen Templates können Sie mit Hilfe der globalen Projektparameter die Befüllung von Variablen aus dem Projekt heraus zentralisiert steuern. 

PCB Project Template

Das Project Template ermöglicht es, alle Einstellungen die Sie unter den Project-Options einstellen können, für Ihre Bedürfnisse anzupassen und dann in einer Vorlage zu speichern, die entweder von Ihnen oder von Ihrem kompletten Entwicklungs-Team später nachhaltig verwendet werden kann. Nicht nur die Einstellungen sonder auch wiederkehrende Elemente die zu Ihrem Projekt gehören, können hier bereits mit angehängt werden. Das kann beispielsweise ein Schaltplanseiten-Deckblatt sein, die Vorlage für ein Blockschaltbild oder aber auch ein einzelnes Output Job File, welches Sie für die Datenausgabe verwenden möchten. Auch andere Dokumententypen, wie beispielsweise MS-Word oder Excel, können dem Projekt hinzugefügt werden. So können beispielsweise hauseigene Spezifikationen, Mess- und Prüfanweisungen oder Verpackungshinweise bereits im Projekt hinterlegt sein. Es ermöglicht Ihnen, beim Erstellen eines neuen Projekts, mit einem Klick das komplette Gerüst für das neue Entwicklungsprojekt zu erstellen.

Selbstverständlich können auch bereits fertige Schaltplanseiten in Ihrem Template enthalten sein. Haben Sie beispielsweise in Ihren Baugruppen gewisse Schaltungselemente, welche mehrfach zum Einsatz kommen, so können diese schon hinterlegt werden. Beispielsweise das Netzteil, das schon seit jeher in jeder Baugruppe vorhanden ist oder die Spannungsversorgungs-Mimik die Sie schon immer verwenden, sind bereits alte Bekannte und finden genau in einem solchen Schaltplanseiten Template Ihren Platz.

Selbiges geht natürlich auch für das Layout und gilt ebenfalls auch für das PCB-Document. Die äußere Fräskontur der Einzelleiterplatte kann bereits vollständig definiert und bemaßt im Template enthalten sein. Alles was sich wiederholt und öfter eingesetzt wird, gehört in ein solches Template. Wer will den schon mehrmals immer wieder die selbe Arbeit machen?  Die Befestigungsbohrungen, Langlöcher und Testpunkte oder der Lagenaufbau sind alles Dinge, die sich idealerweise bereits in der Vorlage festhalten lassen. Außerdem können Elemente wie Design Regeln für das Routing der Leiterplatte, 3D Modelle, sogar ganze Bauteilanordnungen und Via-Technolgien bereits in Ihrem Template hinterlegt sein. Gerade wenn es bei Ihnen im Unternehmen oft nur um Abwandlungen gewisser Standard-Produkte geht, sind korrekt erstellt und gepflegte Project Templates, eine Zeitersparnis. Sie werden es in Ihrem Design Prozess merken.

Doch wie erstellt man ein solches Projekt Template? Wo und wie muss ich Variablen für die Parameter platzieren? Wie kann ich das Projekt Template für neue Projekte verwenden?

Das folgende Video beantwortet all diese Fragen und zeigt die Erstellung und die anschließende Verwendung eines Projekt Templates im Altium Designer.

Schematic Document Template

Das Template für die einzelnen Schaltplanseiten ist das erste Template das ich erstellen würde, wenn ich mit Altium neu starten müsste. Je nach Anforderungen an Format und Größe einer Schaltplanseite lassen sich hier auch mehrere Templates für die individuellen Bedürfnisse erstellen und nach Anwendungsfall entsprechend wechseln. Auch wenn Sie beispielsweise für Kunden entwickeln und diese gerne ihre eigene Firmenadresse oder das Firmenlogo auf der Schaltplanseite abgebildet haben möchten, lässt sich das super einfach über die Template Funktion realisieren. Der Altium Designer bringt in der Default Einstellung bereits einige Templates mit sich, die ideal als Vorlage zur eigenen Anpassung verwendet werden können.

Selbst bin ich ein großer Freund davon, die globalen Parameter aus den Projekt Optionen ebenso auch im Schaltplan zu verwenden. So bleibt die Pflege global an einem Ort. Für die Templates bedeutet dies, dass ich die Parameter bereits in den Seitenkopf mit einbaue.

Der Seitenkopf enthält dann die individuellen Parameter wie beispielsweise den federführenden Entwickler, die Url der Firma oder den internen Projektnamen der aus meinen Projekt Optionen kommt. 

Des Weiteren greife ich gerne auf die von Altium mitgebrachten Special Strings zurück, die es mir ermöglichen, gewisse “Standards” wie Seitenzahlen, Dokumententitel oder das aktuelle Datum usw. abbilden zu können. Die Special Strings können wie ein normales Textelement gesetzt werden. Im Text beginnen diese jedoch alle mit einem Punkt. Beispielsweise lautet der Special String für die Verwendung des Bauteil Designators “.designator”. Genauso können Sie auch die von Ihnen selbst erstellten Parameter mit Hilfe der Special String Funktionalität abbilden.

Hier finden Sie eine Übersicht, welche vordefinierten Special Strings im Altium Designer verwendet werden können.

Die Auswahl des zu verwendenden Schaltplanseiten Templates im Altium Designer kann über das Properties Panel erfolgen. Sobald Sie die einzelne Seite geöffnet haben, können Sie hier die Einstellungen abändern und das gewünschte Template auswählen oder wechseln.

Im Altium Designer besteht darüber hinaus die Möglichkeit, für alle Schaltplanseiten in einem Projekt das Template zu ändern. Ideal wenn ein Standard Projekt zum Kundenprojekt wird und Sie eine umfangreiche Anpassung durchführen müssen. Sie finden den Befehl dafür unter  Design > Templates > Project Templates > Choose a File. Dort können Sie dann wie in der folgenden Grafik zu sehen auswählen, ob nur das einzelne Template geändert werden soll oder ob dies auch für alle im Projekt befindlichen Schaltplanseiten übernommen werden kann.

 

Jedoch sollten Sie hierzu wissen, dass für diese Funktionalität ein Template unter folgendem Pfad hinterlegt sein muss:

 DXP-Preferences > System > New Document Defaults und dort unter dem Punkt “Schematic” sollte ein Template verknüpft sein.

Grundsätzlich lässt sich jede Schaltplanseite zu einem Template umfunktionieren. Entscheidend ist hier einzig und alleine die Dateiendung des Dokuments. Anhand der Dateiendung können Sie erkennen, ob es sich um ein Template handelt oder um einen normalen Dokumenten Type. Hierzu ein kurzes Beispiel was den Zusammenhang verdeutlichen soll. Schaltplanseite.SchDoc für “Schematic Document” wäre die wirkliche Schaltplanseite und Schaltplanseite.SchDot für “Schematic Document Template” wäre dann das entsprechenden Template dazu. Beim Speichern der Dokumente können Sie die Datei-Endung auswählen und somit entscheiden, ob eine Seite als Template gespeichert wird.

Draftsman Dokumenten Template

Der Draftsman eignet sich perfekt um die eigene Platinen- und Bestück Dokumentation eines Projekts aus bisherigen Excel- und Word Dokumenten in den Altium Designer zu überführen. Ideal um Maßzeichnungen der Einzelleiterplatte oder der Gesamtbaugruppe direkt am Projekt zu ergänzen. Lösungsmöglichkeiten die bisher nur mit einem aufwändigen Export in Richtung MCAD zu realisieren waren. Beim Draftsman können Sie sich bereits im Template Ansichten Ihrer Baugruppe darstellen, die dann bei der Verwendung in einem neuen Projekt lediglich neu geladen werden und somit den Inhalt der aktuellen Baugruppe erhalten. Es wird Ihnen ermöglicht, ein mehrseitiges Template zu erstellen, welches beispielsweise stets Ihre gewünschten Baugruppen Ansichten enthält.

Neben technischen Zeichnungen lassen sich sowohl für die bestückte Platine als auch für die unbestückte Platine zahlreiche weitere Dokumentations Features implementieren. Von der Dokumentation des Lagenaufbaus bis hin zur automatischen Ausgabe von Drill Tables  und der Verwendung von Special Strings in Kombination mit den globalen Projekt Parametern.

Das alles lässt sich in entsprechend vorbereiteten Draftsman Templates abbilden. Ich selbst bin ein Freund davon, die Templates so aufzugliedern, dass die daraus resultierende Dokumentation auch dazu passt. So erstelle ich z.B. eine eigenes Dokument für die reine Fertigung der tatsächlichen Leiterplatte und wiederum ein weiteres Template für die Dokumentation der bestückten Platine. Der Dokumentationsaufbau bleibt modular und kann je nach Anforderung entsprechend flexibel miteinander kombiniert  werden. Im späteren Ausgabeprozess lassen sich auch mehrere Templates im entsprechenden Output Job aneinander hängen. Hierzu mehr im nächsten Kapitel.

Bevor sie den Draftsman überhaupt in Ihrem Altium Client verwenden können, müssen Sie im Installationsbereich unter Extensions die Draftsman Erweiterung herunterladen und installieren. Ab dann steht Ihnen das Tool vollumfänglich zur Verfügung. Es besteht von nun an die Möglichkeit unter File > New eben auch ein Draftsman Dokument zu erstellen.

Das Draftsman Dokumenten Template, wird ähnlich identisch, wie auch die Schaltplanseiten Templates, mit einer anderen Dateiendung abgespeichert. Somit wird zwischen Template und fertigem Dokument unterschieden. Dokumente mit der Endung “Draftsman Dokument. PCBDwf” beschreiben das Dokument an sich und die Vorlagen haben die Endung “.DwfDot”.

 

Outputjob File Template

Das Output Job File ist meiner Meinung nach eines der besten Features was der Altium Designer zu bieten hat. Insbesondere wenn Sie wie ich in der Situation sind, dass Sie oft fertigungsrelevante Daten ausgeben und die Daten eben einem gewissen Standard entsprechen müssen. Das fängt bei der Ablage und Benennung der Fertigungsdaten an und endet bei der Art und Weise, wie Ihre Dokumentation aufgebaut ist auf. 

Im Output Job File haben Sie die Möglichkeit, sich einen Ausgabe-Prozess für Ihre Fertigungsdaten passgenau auf den Leib zu schneidern. Sie setzen hier initial ein bisschen Arbeit und haben nachhaltig etwas davon. Außerdem können Sie auf Nummer sicher gehen, dass alle Teamkollegen nach derselben Art und Weise wie Sie, die Daten ausgeben. Somit spielt sich bei Ihnen im Unternehmen ein gewisser Standard ein und es sieht für externe Schnittstellen nach einer firmeneigenen Handschrift aus, egal wer die Daten ausgibt.

Output Job Files gibt es seit Altium Vault und somit auch in Altium Concord Pro als Managed Output Jobs. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Output Job File liegt ganz einfach darin, dass Sie Ihr Output Job File über den Altium Concord Server Ihren Teamkollegen zur Verfügung stellen können. Die Dokumente werden dem Server als Template hinzugefügt und können somit auch einen entsprechenden State und eine Revision enthalten. Zukünftige Änderungen bleiben so für alle Teammitglieder nachvollziehbar. Gibt es eine Änderung oder Modifikation, wird einfach eine neuere, verbesserte Revision des Output Jobs zum Server hinzugefügt.

Die Verwendung von Managed Output Job Files bringt die Möglichkeit mit sich, den Dokumentationsprozess für alle festzulegen. Die Files werden in den Projektoptionen eingebunden und die Daten können dann somit über den Release Manager ausgegeben werden.

Einzigstes Manko sind kleinere Anpassungen in den eigentlichen Output Jobs. Die Datenausgabe ist auf die Schnelle nicht mehr möglich, da die Managed Output Job Files nicht verändert werden können. Lediglich durch eine neue Revision können Modifikation an den Files vorgenommen werden.

Nicht nur Templates für Managed Output Job Files lassen sich mit Altium Concord Pro verwalten. Die Server Plattform eignet sich ideal für die Bereitstellung aller Templates, die Sie in Ihrem Entwicklungs-Team in Verwendung haben. BOM Templates, Draftsman Vorlagen, die Wiederverwendung von Lagenaufbauten, Skripte, Projektvorlagen, Schaltplanseiten Templates, PCB-Vorlagen und sogar Vorlagen für die Erstellung ganzer Komponenten, ermöglichen es, die notwendige Professionalität in Ihre Daten & Dokumente zu bekommen. Das ganze an einem zentralen Ablageort und für jeden zugänglich. Wenn etwas geändert wird, bleibt es nachvollziehbar. Anhand der einzelnen Revisionsstände, die automatisch bei jeder Änderung erzeugt werden,wird gleichzeitig die Dokumentation der Änderung ermöglicht. Soll nur die Dokumentenänderung einer gewissen User-Gruppe ermöglicht werden, so können Sie diese über die Servereinstellungen verwalten. Summa summarum eine wirklich feine Sache.

In der aus einzelnen Ordnern bestehende Concord Pro Server Struktur, gibt es für die verschiedenen Templates “spezielle” Ordnertypen. Je nach Template Kategorie erhält der entsprechende Ordner dann auch unterschiedliche Funktionen. Erkennbar ist dies an den unterschiedlichen Ordnersymbolen (siehe nachstehende Grafik).

Konkret weist man einem simplen Ordner einen sogenannten “Folder Type” zu. Abhängig vom Type können in diesem Ordner dann die zugehörigen Templates abgelegt werden.

Der Folder Type ermöglicht auch einen gewissen Funktionsumfang, welcher zum Inhalt des Ordners passt. Dieser enthält beispielsweise ein Ordner der den Folder Type “Components” enthält. Ebenso weitere Schaltflächen, um beispielsweise einen neue Komponente zu erstellen. Während eine Template Ordner für DXP-Preferences das beispielsweise nicht hat.

Das folgende Video zeigt die Einrichtung einer Ordnerstruktur in einem neu aufgesetzten Concord Pro. Es wird im Detail erklärt, wie Sie sich einen Ordnerbereich für die Ablage Ihrer Templates erstellen können.

Fazit

Mit der Unterstützung von Templates, lässt sich in Ihrem Arbeitsalltag vieles automatisieren und standardisieren. In Verbindung mit den globalen Projekt-Parametern ermöglichen Sie Ihrem Entwicklungs-Team einfach anzuwendende Vorlagen aller Dokumente, die Sie im täglichen Arbeitsgebrauch als Entwickler verwenden. Setzen Sie hierbei zunächst auf die gängigsten Templates, erschlagen Sie somit den Großteil der meist gebräuchlichen Dokumente. Das ganze von einem übergeordneten Platz im Projekt editierbar.

Wenn Sie noch ein Schippe drauf legen möchten, bietet Ihnen in diesem Zusammenhang Altium Concord Pro weitere Vorteile. Für die Ablage und das Teilen, sowie Einbinden in andere Arbeitsabläufe, eignet sich Concord Pro ideal. Es bleibt alles an einem Platz. Sauber aufgeräumt, revisioniert und dokumentiert. Nicht nur die Templates für ihre Schaltplanseiten und Projekte, sondern eben auch die Templates für die Anlage Ihrer Bauteile sind in Concord Pro integriert. So können Sie gar für jede Komponenten-Kategorie unterschiedliche Komponenten Templates erstellen. Es wird somit sichergestellt, dass bei der Anlage einzelner Komponenten auch keine Angaben verloren gehen. 

Über den Autor / über die Autorin

Über den Autor / über die Autorin

Sven Ingelfinger arbeitet als Hardware Entwickler bei der Firma IDS - Imaging Development Systems GmbH, einem der Weltmarktführer im Bereich der Industriekamera-Technik.

Neben der Schaltplan- und Layout Entwicklung, ist er schwerpunktmäßig für alle Themen rund um Altium Nexus zuständig. Über die letzten Jahre hat er neben zahlreichen Starr-Flex- und HDI-Projekten, auch die erfolgreiche Migration zum Altium Designer begleitet.

Darauf aufbauend, wurde im Anschluss die Umstellung auf Altium Nexus durchgeführt. Gemäß dem Leitspruch „Praxiswissen von Anwender für Anwender“, arbeitet er außerdem als (Online)-Trainer, Coach und Consultant für Altium Designer, Altium Vault und Altium Nexus.

Erfahren Sie mehr über Sven Ingelfinger auf: www.sveningelfinger.com

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