Sehen Sie sich auch manchmal alte Bilder Ihrer Eltern an und fragen sich „Warum trugen Sie diese hässlichen Klamotten“? Besonders die riesigen Hornbrillen verstören mich sehr. Mode war schon immer wichtig, egal welcher Trend gerade angesagt war. Beim Internet der Dinge (IoT) und insbesondere bei Wearables scheint die Ästhetik oft auf der Strecke zu bleiben. Anscheinend lassen sich Designer das Aussehen und das Format von der Funktionalität vorgeben, anstatt beides gleichzeitig zu entwickeln. Wenn Sie Produkte verkaufen möchten, müssen Sie die Bedeutung des Fashion-Faktors anerkennen. Ich bespreche hier drei Geräte, bei denen Form und Funktion gut kombiniert wurden.
Wenn Sie sich unsere Filme und Fernsehshows ansehen, werden Sie feststellen, dass Geeks immer noch nicht wirklich cool sind. Wenn er auch schon in die Jahre gekommen ist: Michael Knight ist immer noch cooler als Sheldon aus Big Bang Theory. Wenn die Menschen elektronische Geräte kaufen, wollen sie damit nicht wie Nerds aussehen. Und genau an diesem Punkt haben viele Wearables versagt.
Einige Quellen ließen erst kürzlich verlauten, dass das IoT nicht so schnell wächst wie vorhergesagt. Dafür gibt es mehrere Gründe, darunter die langsame Implementierung intelligenter Gebäudetechnik wie etwa stromsparende WANs (LPWANs). Wearables konnten bis jetzt nur ein kleines Stück des IoT-Markts erobern, weil sie meist unpraktisch und uncool sind. Ich habe bereits über Komfort gesprochen und auch schon das Thema Mode in Bezug auf ältere Menschen angeschnitten. Letztere mögen vielleicht ein unvorteilhaft aussehendes Gerät tragen, wenn es ihr Leben rettet. Wir anderen aber brauchen unsere Smartwatch nicht als lebensrettende Maßnahme. Wir wollen damit die Uhrzeit ablesen, Benachrichtigungen erhalten, unsere Schritte zählen und dabei noch gut aussehen. Warum sollte ich Geld für etwas ausgeben, das nicht gut aussieht? Schließlich kann ich mir einfach eine modische Armbanduhr kaufen und den Rest mit meinem Smartphone erledigen. Ihre Gadgets müssen also gut funktionieren und dabei gut aussehen.
Sehen Sie sich das an: Niemand würde das als schön bezeichnen.
Mit einem klugen Kopf allein erreichen Sie nicht alles, manchmal braucht es auch ein gutes Aussehen. Sehen wir uns einige Produkte an, deren Designer das verstanden haben.
Egal welche Größe oder Form sie hat: Ihre Smartwatch muss gut aussehen.
Diese drei Produkte haben bestimmte Dinge gemeinsam. Beim Design wurde auf gutes Aussehen geachtet. Jedes Gerät verfügt über minimalistische Elemente. Das Leaf ist klein und dezent, der Ring hat nur eine Funktion und die Time Round ist klein genug, um wie eine normale Uhr auszusehen. Beachten Sie diese Geräte und ihren Ansatz nach dem Prinzip: „Weniger ist mehr“. Wenn Sie beim Design Ihrer Produkte die modischen und funktionalen Aspekte beachten, haben Sie mehr Chancen auf dem IoT-Markt.
Egal ob Ihr Gerät modisch ist oder nicht: Es sollte auf jeden Fall eine elegante Platine enthalten. Mit großartiger PCB-Design-Software können Sie eine solche entwickeln. CircuitStudio bietet viele fortschrittliche Funktionen, mit denen Sie vielleicht das nächste Produkt auf meiner Liste entwerfen.
Haben Sie noch mehr Fragen zum Thema Mode? Dann rufen Sie einen Experten bei Altium an.