Aufbau einer widerstandsfähigeren Stückliste: Ein umfassender Leitfaden für Hersteller

Oliver J. Freeman, FRSA
|  Erstellt: August 6, 2023  |  Aktualisiert am: März 24, 2024

Die Stückliste (BOM), oft als das Rückgrat der Herstellungsprozesse betrachtet, spielt eine entscheidende Rolle im Produktlebenszyklusmanagement (PLM); sie bietet eine umfassende Liste von Rohmaterialien, Komponenten, Baugruppen und anderen notwendigen Elementen zur Erstellung eines Produkts; sie dient als Rezept oder Blaupause für die Herstellung eines spezifischen Produkts und gibt die Menge, Spezifikationen und Quellen jeder Komponente an.

Das Verständnis der Bedeutung der BOM ist für jedes Unternehmen, das einen erfolgreichen Herstellungsprozess schaffen möchte, wesentlich. Als Wegweiser richtet sie alle Beteiligten im Produktlebenszyklus aus, erleichtert eine bessere Kommunikation, ein reibungsloseres Supply-Chain-Management und effizientere Fertigungsoperationen und gewährleistet Produktkonsistenz, Reproduzierbarkeit und Nachverfolgbarkeit – alles kritische Elemente für Qualitätskontrolle und Compliance.

Trotz ihrer Wichtigkeit stellt das Management einer BOM oft erhebliche Herausforderungen für die Standard-Einkaufsabteilung oder das Beschaffungsteam dar. In einer komplexen Fertigungsumgebung können BOMs besonders kompliziert werden, was zumindest für die traditionelle Methode (Economic Order Quantities oder EOQ) ziemliche Kopfschmerzen bei der Lagerbestandsprognose verursacht. Schließlich werden Produkte und Komponenten zunehmend ausgefeilter, abhängig von einer höheren Anzahl von Teilen, und Diskrepanzen in der BOM können zu kostspieligen Fehlern, Produktionsverzögerungen und Qualitätsproblemen führen – und das liegt auf dem bildlichen Kopf der Einkaufsabteilung. Darüber hinaus können Störungen durch externe Faktoren wie Zölle, Naturkatastrophen oder, in jüngerer Zeit, Pandemien die Verfügbarkeit und Kosten von Komponenten in der BOM erheblich beeinflussen.

Zu den gegebenen Komplexitäten kommt hinzu, dass traditionelle statische BOMs möglicherweise nicht die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit besitzen, die notwendig ist, um sich plötzlichen Veränderungen anzupassen. Da die Technologie fortschreitet und die Kundenanforderungen sich entwickeln, benötigen Hersteller eine BOM-Managementstrategie, die diese Veränderungen aufnimmt, ohne Effizienz oder Produktqualität zu beeinträchtigen – eine dynamische Lösung, wenn Sie so wollen.

Glücklicherweise habe ich mich im Laufe der Jahre mit einer Vielzahl von führenden CPOs, Herstellern und Einkaufsprofis hingesetzt und sie interviewt. Folglich habe ich einige Ideen zur Stärkung der BOM-Resilienz entwickelt, und ich möchte sie teilen.

eine Stückliste

Wie man BOM-Resilienz aufbaut

Den Aufbau einer widerstandsfähigen Stückliste (BOM) als strategisches Gebot für moderne Hersteller zu betrachten, erfordert einen umfassenden Ansatz, der Anpassungsfähigkeit fördert, Transparenz erleichtert und robuste Risikomanagementpraktiken verankert. Angesichts einer sich schnell entwickelnden Branchenlandschaft müssen Hersteller eine Mischung aus digitalen Technologien, Lieferantenmanagementstrategien, effektiven BOM-Handhabungsverfahren, strategischen Anpassungsinitiativen und Maßnahmen zur Zukunftssicherung nutzen.

Der folgende Abschnitt skizziert eine Reihe von entscheidenden Methoden zur Stärkung der BOM-Resilienz und bietet einen praktischen Fahrplan für Hersteller, die inmitten von Unsicherheit und Wandel gedeihen möchten.

Digitale Grundlage

  1. Digitale Transformation: In der sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft von heute ist es entscheidend, von traditionellen papierbasierten oder Tabellenkalkulations-Stücklisten zu digitalen Plattformen zu wechseln. Diese Verschiebung verbessert nicht nur die Genauigkeit und Zugänglichkeit, sondern ermöglicht auch Echtzeit-Updates und Zusammenarbeit. Octopart, das mehr als 40 Millionen Teile in seiner marktführenden Suchmaschine für elektronische Teile anbietet, bietet eine leistungsstarke BOM-Lösung für die digital orientierten, die nicht nur eine Plattform für Beschaffungsabteilungen zum Erstellen einer Stückliste bietet, sondern auch die aufgelisteten Komponenten mit passenden Teilen in seiner umfangreichen Datenbank abgleicht. So leistungsfähig ist Octoparts digitale Lösung, dass sie in Altium Designer’s ActiveBOM® integriert wurde, wo alle relevanten Stakeholder eines Unternehmens oder Herstellerteams unabhängig vom Standort auf dieselben Informationen zugreifen und damit arbeiten können, was die Prozesse vereinfacht und die Produktivität verbessert. 
  1. Implementierung von Echtzeit-Bestandsmanagement: Durch den Einsatz fortschrittlicher digitaler Lösungen können Hersteller die Resilienz ihrer Stücklisten (BOM) stärken. Die Echtzeit-Verfolgung des Inventars bietet ein kontinuierlich aktualisiertes, präzises Bild des aktuellen Bestands und der Nutzungsmuster. Diese relevanten Daten ermöglichen es den Herstellern, schnell Maßnahmen zu ergreifen, wie das Nachbestellen von Komponenten, das Austauschen von Teilen oder das Anpassen von Produktionszeitplänen. Folglich verbessert dies die Resilienz ihrer BOM, ebnet den Weg für eine höhere betriebliche Effizienz und minimiert Verschwendung.
  1. Investition in digitale Zwillinge: Der Einsatz von digitalen Zwillingen – virtuelle Repliken physischer Produkte, die Echtzeitdaten nutzen, um ihren Zustand widerzuspiegeln – ist ein Wendepunkt für Hersteller. Diese digitalen Klone ermöglichen es Herstellern, die Auswirkungen von Änderungen an der BOM oder am Produktionsverfahren in einem sicheren, virtuellen Raum zu untersuchen und zu modellieren. Diese virtuellen Tests helfen, potenzielle Schwachstellen zu entdecken, verschiedene Lösungen auszuprobieren und Strategien vor der Umsetzung von Änderungen in den tatsächlichen Betrieb zu optimieren, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen gespart werden.

Lieferantenmanagement

  1. Diversifizieren Sie Ihre Lieferantenbasis: Die Abhängigkeit von einem einzigen oder einer begrenzten Anzahl von Lieferanten kann Hersteller erheblichen Risiken aussetzen, von Lieferengpässen bis hin zu Preisschwankungen. Durch die Diversifizierung der Lieferantenbasis über geografische Regionen und Branchen hinweg können Hersteller diese Risiken mindern. Mehrere Lieferanten für kritische Komponenten schaffen einen Puffer gegen unerwartete Unterbrechungen und gewährleisten die Kontinuität der Operationen. Darüber hinaus fördert die Diversifizierung der Lieferanten einen gesunden Wettbewerb, was zu Kostensenkungen und verbesserter Qualität führt.
  1. Lieferantenbeziehungen und Kommunikation priorisieren: Das Entwickeln starker, gegenseitig vorteilhafter Beziehungen zu Lieferanten ist entscheidend für eine widerstandsfähige Lieferkette. Regelmäßige Kommunikation hilft Herstellern, über mögliche Probleme, von Materialknappheit bis zu Lieferverzögerungen, auf dem Laufenden zu bleiben, was proaktive Maßnahmen ermöglicht. Wichtig ist, dass man als geschätzter Partner wahrscheinlicher gemacht wird, dass Lieferanten in Zeiten der Knappheit Ihre Bedürfnisse priorisieren. In Beziehungsaufbau zu investieren, kann somit erhebliche Dividenden in Bezug auf Lieferzuverlässigkeit und Reaktionsfähigkeit erbringen.

Effektive BOM-Verwaltung

  1. Verwendung eines mehrstufigen BOM: Ein mehrstufiges BOM zerlegt ein Endprodukt in Unterbaugruppen, Komponenten und Rohmaterialien, was den tatsächlichen Montageprozess widerspiegelt. Diese detaillierte Ansicht ermöglicht es Herstellern, genau zu verstehen, wo und wie bestimmte Teile verwendet werden. Mit diesem Wissen können sie Komponentenänderungen effizienter verwalten, potenzielle Schwachstellen im Montageprozess erkennen und die Anfälligkeit für Störungen in der Lieferkette verringern.
  1. Die BOM regelmäßig überprüfen und aktualisieren: Angesichts der dynamischen Natur von Fertigungsabläufen ist es wesentlich, die BOM aktuell zu halten. Änderungen im Produktdesign, Marktbedingungen, Lieferantenbasis oder regulatorischen Anforderungen sollten umgehend reflektiert werden; eine regelmäßige Überprüfung und Revision der BOM stellt sicher, dass sie eine genaue Darstellung des aktuellen Betriebszustands bleibt, was Herstellern ermöglicht, schnell auf Störungen zu reagieren.
  1. Zusammenarbeit ermöglichen: Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu einer effektiven BOM-Verwaltung. Alle Teams – von Design und Beschaffung bis hin zu Produktion und Logistik – sollten Zugang zu denselben genauen BOM-Daten haben. Dies stellt die Ausrichtung von Zielen und Maßnahmen über verschiedene Abteilungen hinweg sicher und führt zu verbesserter betrieblicher Effizienz und schnelleren Reaktionen auf aufkommende Probleme.

Strategische Anpassungsfähigkeit

  1. Risikomanagementstrategien implementieren: Risikomanagement ist ein entscheidender Aspekt beim Aufbau einer widerstandsfähigen BOM, der die Identifizierung potenzieller Risiken, die Bewertung ihrer Wahrscheinlichkeit und Auswirkung sowie die Entwicklung von Notfallplänen umfasst. Durch die Vorwegnahme und Vorbereitung auf mögliche Störungen können Hersteller deren Auswirkungen minimieren und so den betrieblichen Kontinuität und Kundenzufriedenheit aufrechterhalten.
  1. Agile Designprinzipien: Agile Designprinzipien beinhalten die Verwendung von modularen Produktdesigns, die einen einfachen Austausch oder ein Upgrade von Teilen ermöglichen; dies reduziert die Abhängigkeit von spezifischen Komponenten und bietet Flexibilität, um sich an verändernde Marktbedingungen oder Verfügbarkeiten von Lieferungen anzupassen. Letztendlich werden Hersteller durch die Einführung agiler Designprinzipien die BOM-Verwaltung wahrscheinlich deutlich anpassungsfähiger und vor allem widerstandsfähiger finden.

Betriebsabläufe zukunftssicher machen

  1. Nachhaltigkeitsüberlegungen: Heutzutage ist Nachhaltigkeit nicht nur ein "Nice-to-have", sondern ein geschäftliches Muss; in diesem Sinne ist es erwähnenswert, dass die Einbeziehung von Nachhaltigkeit in die Stückliste (BOM) – von der Beschaffung nachhaltiger Materialien bis hin zum Design für die Wiederverwertbarkeit – ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber zukünftigen Umweltvorschriften und Veränderungen in den Verbraucherpräferenzen verbessern sollte. Und als Pluspunkt besteht eine gute Chance, dass dies das Markenimage eines Unternehmens verbessert, was zu einem Wettbewerbsvorteil und möglicherweise zusätzlichen Gewinnen führen kann.
  1. Schulung und Kompetenzentwicklung: Angesichts der zunehmenden Komplexität des BOM-Managements aufgrund technologischer Fortschritte und wachsender Vorschriften ist regelmäßige Mitarbeiterschulung entscheidend. Dieser Ansatz rüstet nicht nur die Mitarbeiter mit den Fähigkeiten für ein effizientes BOM-Management aus, sondern fördert auch eine Kultur des kontinuierlichen Lernens; ein vielseitiger, gut ausgebildeter Mitarbeiterstamm ist der Schlüssel zur Überwindung aktueller Fertigungsherausforderungen.

Technologische Fortschritte

  1. Automatisierung umarmen: Die Integration von Automatisierung in das BOM-Management verbessert die Betriebsgeschwindigkeit, Präzision und Effizienz. Automatisierte Tools können regelmäßige Aufgaben wie Dateneingabe und -änderungen übernehmen und somit Personal für komplexere Rollen freisetzen. Glücklicherweise ist die Technologie ein wenig schneller als ihre menschlichen Gegenstücke und kann schnell BOM-Fehler oder Inkonsistenzen erkennen, wodurch die Wahrscheinlichkeit teurer Fehltritte verringert wird.
  1. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) nutzen: Predictive Analytics, angetrieben durch KI und ML, können potenzielle Lieferkettenstörungen vorhersehen und Gegenmaßnahmen vorschlagen. Diese innovativen Technologien können auch dabei helfen, das Inventargleichgewicht zu perfektionieren, die Gefahren von Überbeständen oder Lagerleerständen zu minimieren und können die Automatisierung und die Präzision der Nachfragevorhersage verbessern, was eine effizientere Ressourcenverteilung ermöglicht.
  1. Datenanalytik nutzen: Datenanalytik kann Licht auf zahlreiche Aspekte des BOM-Managements werfen, einschließlich der Effizienz von Lieferanten, Zuverlässigkeit, Komponentennutzungstrends und Kostenverläufe. Diese Einblicke können die Entscheidungsfindung leiten und Herstellern helfen, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren, Risiken vorherzusagen und zu steuern sowie taktische Entscheidungen zu treffen, die die Robustheit der BOM stärken.

Sicherheit und Compliance

  1. Robuste Änderungsmanagementprozesse implementieren: Veränderung ist eine Konstante in der Fertigung, und robuste Änderungsmanagementprozesse zu haben, ist entscheidend für die Widerstandsfähigkeit der BOM. Ein gut definierter Prozess stellt sicher, dass jegliche Änderungen – ob in Bezug auf Produktdesign, Komponenten oder Lieferanten – systematisch überprüft, genehmigt und dokumentiert werden. Dies erhält nicht nur die Integrität der BOM, sondern minimiert auch die potenziellen Störungen, die mit Änderungen einhergehen.
  1. Cybersicherheitsüberlegungen: Da das BOM-Management zunehmend digital wird, wird es auch anfälliger für Cyberbedrohungen. Hersteller sollten daher Cybersicherheit in ihren BOM-Managementstrategien priorisieren. Dies kann die Implementierung sicherer Datenlagerungs- und Übertragungspraktiken, Investitionen in Cybersicherheitstools und regelmäßige Schulungen des Personals zu Cybersicherheitsbest Practices umfassen.
  1. Regulatorische Konformität: Die Einhaltung relevanter Branchenstandards und -vorschriften ist ein integraler Bestandteil des Stücklistenmanagements; eine widerstandsfähige Stückliste sollte von Anfang an Konformitätsüberlegungen einbeziehen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten und Prozesse die notwendigen Sicherheits-, Qualitäts- und Umweltstandards erfüllen. Software zur Konformitätsverwaltung kann diesen Prozess vereinfachen, indem sie das Verfolgen und Dokumentieren der Konformität erleichtert.

Lager mit Kisten und Balkendiagrammen

Blick in eine optimierte, digitale Zukunft

Eine widerstandsfähige Stückliste ist in einer zunehmend komplexen und volatilen Fertigungsumgebung entscheidend. Die Steigerung der Widerstandsfähigkeit erfordert einen integrierten und zukunftsorientierten Ansatz, der von der Einführung neuester digitaler Technologien und der Pflege robuster Lieferantenbeziehungen bis hin zur Implementierung effizienter Risikomanagementstrategien und der Einhaltung strenger regulatorischer Vorschriften reicht.

Obwohl die Bemühungen um den Aufbau und die Pflege einer widerstandsfähigen Stückliste intensiv sein können, überwiegen die Vorteile, die sie bietet, bei weitem die Investition. Eine widerstandsfähige Stückliste gewährleistet die reibungslose Fortsetzung der Betriebsabläufe, steigert die Produktqualität und erhöht die Kundenzufriedenheit – alles entscheidende Faktoren, um einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Widerstandsfähigkeit einer Stückliste keine einmalige Errungenschaft, sondern eine fortlaufende Reise ist.

Der Aufbau von Widerstandsfähigkeit in der dynamischen Landschaft der Elektronikfertigung erfordert eine kontinuierliche Anpassung an sich ändernde Marktdynamiken, Kundenanforderungen und technologische Fortschritte. Inmitten dieser ständigen Veränderung ist Altium's ActiveBOM® ein Game-Changer und bietet Echtzeit-Stücklistenmanagement, das Design- und Produktionsprozesse effektiv strafft. Mit seinen zahlreichen Funktionen ermöglicht ActiveBOM Ihnen, Unsicherheiten zu planen, die Verifizierung zu automatisieren, um Fehler zu reduzieren, Komponentenersatz zu optimieren, Kosten zu berechnen und Teile nahe der Obsoleszenz zu vermeiden.

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Über den Autor / über die Autorin

Über den Autor / über die Autorin

Oliver J. Freeman, FRSA, former Editor-in-Chief of Supply Chain Digital magazine, is an author and editor who contributes content to leading publications and elite universities—including the University of Oxford and Massachusetts Institute of Technology—and ghostwrites thought leadership for well-known industry leaders in the supply chain space. Oliver focuses primarily on the intersection between supply chain management, sustainable norms and values, technological enhancement, and the evolution of Industry 4.0 and its impact on globally interconnected value chains, with a particular interest in the implication of technology supply shortages.

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